Faltenunterspritzung & Vampirlifting
1. Körperliche Belastung
Verzichten Sie am Tag der Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure oder dem Vampirlifting auf körperliche Anstrengungen. Bei der Faltenbehandlung mit Eigenfett sollten Sie je nach Umfang der Fettabsaugung bis zu zwei Wochen auf anstrengende Tätigkeiten und Sport verzichten.
2. Massagen oder Gesichtsbehandlungen
Verzichten Sie in den Tagen nach der Faltenunterspritzung und dem Vampirlifting auf Massagen oder Gesichtsbehandlungen im Gesicht. Sobald sich die behandelten Areale nicht mehr anders anfühlen, wenn Sie Druck darauf geben, können Sie wieder zu Ihrer Gesichtsbehandlung gehen.
3. Sauna, Sonnenbäder und Solarium
Verzichten Sie eine Woche lang auf Sauna, ausgiebige Sonnenbäder oder Solarium. Diese verstärken die Durchblutung und könnten das Ergebnis der Faltenbehandlung ungünstig beeinflussen. Generell sollten Sie Ihre Haut lieber vor der Sonne schützen, da sie die Hautalterung beschleunigt.
4. Trinken Sie ausreichend
Gerade nach der Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure ist es von Vorteil, viel zu trinken, da diese Wasser bindet und so ihr softes Volumen erreicht. Ganz generell können Sie auch an Ihrer Haut sehen, ob Ihr Körper genug Wasser im Kreislauf hat. Auch zur Regeneration der Haut nach einem Vampirlifting trägt ein guter Wasserhaushalt bei.
5. Verzicht auf Alkohol und Nikotin
Am besten verzichten Sie in den Tagen vor und nach der Behandlung auf Alkohol und Nikotin, da dies das Risiko für Blutergüsse und Schwellungen erhöht. Auch nach der Behandlung können sich durch einen hohen Alkoholkonsum kleine Blutergüsse zeigen und die Wundheilung wird durch den Genuss von Nikotin verlangsamt.
Botox
1. Körperliche Belastung
Verzichten Sie am Tag der Behandlung auf eine starke körperliche Belastung. Auch in den 1-2 darauffolgenden Tagen sollten Sie sich nicht allzu stark verausgaben. Das Botulinumtoxin braucht 1-2 Tage, bis es an den Nervenenden der Muskulatur angedockt ist. Eine starke Durchblutung könnte die beabsichtigte Wirkung verändern.
2. Gesichtsbehandlungen oder Massagen
Auch auf Gesichtsbehandlungen und Massagen im Gesicht sollte in den ersten zwei Tagen verzichtet werden, damit der Wirkstoff nicht versehentlich woanders hingelangt, als er sollte, bevor er an den Nervenenden andocken kann. Planen Sie solche Behandlungen ggfs. lieber vor der Botox-Behandlung ein.
3. Sauna, Solarium und Sonnenbäder
Auf Sauna, Solarium und Sonnenbäder sollten Sie ebenfalls die ersten zwei Tage verzichten. Auch hier ist der Hintergrund, dass eine verstärkte Durchblutung den Wirkstoff fehlleiten könnte. Dieses Risiko ist zwar recht gering, doch sicher ist sicher. Ausgiebige Sonnenbäder sorgen ganz generell nicht nur für Falten, sondern auch für eine schlechtere Hautstruktur und Regenerationsfähigkeit.
4. Geben Sie der Wirkung von Botox Zeit
Die Wirkung einer Botox-Behandlung tritt erst nach etwa 2-4 Tagen ein und entwickelt sich dann bis etwa zum 14. Tag nach der Behandlung. In diesem Zeitraum verändert sich die Wirkung und kann in seltenen Fällen auch ungleichmäßig wirken. Haben Sie Geduld. Andere sehen diese minimalen Veränderungen ohnehin nicht. Die sehen Sie, weil Sie auf eine Wirkung warten.
5. Kein Nachspritzen vor Ablauf der 14 Tage
Da nicht jede Muskulatur in selber Weise auf Botox anspricht, ist die Gefahr einer Überkorrektur hoch, wenn man nicht abwartet, bis sich die Wirkung voll entfaltet hat. Dieses Risiko gilt es unbedingt zu vermeiden, denn es gibt kein Gegenmittel. Ist Ihnen dann Ihre Stirn beispielsweise zu starr, müssen Sie etwa 2-3 Monate warten, bis die Wirkung beginnt, sichtbar nachzulassen.