Die OP-Techniken- und Methoden der Bruststraffung
Die Straffung einer Brust erfolgt je nach Ausgangsbefund sowie den Wünschen der Patientin durch verschiedene OP-Methoden. Die Wahl der Technik entscheidet auch, welche Narben der Eingriff hinterlässt. Daher ist es für interessierte Frauen besonders spannend, welche Schnitttechniken zur Verfügung stehen. Im Folgenden stellen wir die drei Schnittführungen einer Bruststraffung vor.
Fast unsichtbare Narben: die periareoläre Straffung
Die periareoläre Straffung der Brust ist die Technik, die am wenigsten Narben hinterlässt. Sie wird angewandt, wenn die Brust leicht erschlafft ist und unproportional große Brustwarzenvorhöfe zeigt.
Schnittführung
Bei der periareolären Straffung setzt Dr. Daniel Thome lediglich jeweils einen Schnitt um die Brustwarze herum und entfernt überschüssige Haut. Bei dieser, sogenannten O-Technik, wird auf die vertikale und horizontale Schnittführung verzichtet.
Unauffällige Narben
Für möglichst unauffällige Narben werden die Schnitte mehrschichtig vernäht. Der Brustwarzenvorhof kaschiert die Narbe in der Regel sehr gut und die Brustwarzen können nach den Wünschen der Patientin korrigiert werden.
Ziel der Methode
Diese Methode hat eher das Ziel einer Brustwarzenkorrektur mit Straffungseffekt als das einer Bruststraffung.
Wenig Narben: der Lollipop-Schnitt (I-Technik)
Sollen nicht nur die Brustwarzen korrigiert bzw. versetzt, sondern auch die Brust angehoben und gestrafft werden, kann dies oftmals mit der I-Technik erreicht werden.
Schnittführung
Hierbei erfolgt die Schnittführung um den Brustwarzenvorhof herum sowie vom unteren Rand des Warzenvorhofs senkrecht zur Unterbrustfalte. Durch diesen zusätzlichen vertikalen Schnitt kann die Brust neu geformt und überschüssige Haut der Unterbrust entfernt werden. Dadurch wird ein deutlicher Straffungseffekt sowie eine schöne Brustform erreicht.
Narben
Die Narbe kann anfangs noch etwas „gerafft“ und auffälliger sein, glättet sich jedoch im Verlauf der Heilung. Das Endergebnis zeigt sich nach etwa 6-9 Monaten.
Stärkste Straffung: der Ankerschnitt (T-Technik)
Mit der T-Technik können eine umfangreiche Straffung und Modellierung der Brust vorgenommen werden. Sie eignet sich für stark erschlaffte Brüste mit viel Hautüberschuss.
Schnittführung
Wie auch bei der Lollipop-Methode, werden Schnitte rund um die Brustwarzenvorhöfe sowie senkrecht zu den Unterbrustfalten gesetzt. Hinzu kommen horizontal verlaufende Schnitte in den Unterbrustfalten. Diese werden unter der Brust entweder nur in eine Richtung (L-Technik) oder in beide Richtungen (T-Technik) gesetzt. Das umgedrehte „T“ zeigt die Form eines Ankers, daher die Bezeichnung Ankerschnitt. Diese Technik ermöglicht es, einen deutlichen Hautüberschuss zu entfernen, die Brustwarzen nach oben zu versetzen und die Brust neu zu modellieren.
Narben
Auch bei dieser Technik kann die Narbe anfangs noch etwas „gerafft“ und auffälliger sein. Diese glättet sich ebenso im Verlauf der Heilung. Das Endergebnis zeigt sich auch hier nach etwa 6-9 Monaten.
Vorher Nachher Bilder einer Bruststraffung
Anhand der dargestellten Skizze eines Vorher Nachher Bildes einer Bruststraffung kann man erkennen, wie die Brust und die Narbenführung nach einer OP aussehen kann. Im Beratungsgespräch erhalten interessierte Frauen reale Vorher nacher Bilder von operierten Pateintinnen, die eine ähnliche Ausgangssituation haben.